Diese Webseite dient lediglich als Informationsseite über RLS. Desweiteren werden über persönliche Erfahrungen berichtet. Diese dient nicht als Wegweiser für die Lösung RLS zu besiegen.
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RLS
Was ist RLS?
Das Restless Legs Syndrom – kurz RLS – ist eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Übersetzt steht dies für „ruhelose Beine“.
Aus eigenen Erfahrungen gesprochen würde ich das Gefühl folgendermaßen beschreiben:
Das ist die Kurzform unseres Leidens, aber ich denke es bringt einen kurzen Einblick, wie wir uns fühlen. Auch ist bei jedem das RLS unterschiedlich, wäre ja auch langweilig kein Individium zu sein.
Primäres Restless-Legs-Syndrom
Die Ursachen des primären RLS sind bislang noch nicht vollständig erforscht. Erkenntnisse deuten daraufhin, dass Störungen des Gehirnstoffwechsels an der Entstehung beteiligt sind. Der körpereigene Botenstoff Dopamin scheint hier eine entscheidende Rolle zu spielen.
Dopamin ist unter anderem für die Steuerung und Kontrolle von Bewegungen zuständig. Es wird vermutet, das eine Störung im eigenen Dopamin-Systems vorhanden ist, der die Beschwerden auslöst.
Die Vermutung kann belegt werden, durch die Behandlungsergebnisse von Medikamenten, die ähnlich wie die körpereigenen Dopamine auf die Kommunikation zwischen Muskeln und Gehirn wirken.
Vielmehr scheint das primäre RLS eine erbliche Komponente zu besitzen. Viele Betroffene, wie auch ich, berichten nicht nur sie selbst, sondern auch andere Familienmitglieder seien von der Erkrankung betroffen.
Betroffene die unter dieser Form leiden, erkranken oftmals deutlich früher als andere and RLS.
Sekundäres Restless-Legs-Syndrom
Bei dieser Form des RLS treten die Symptome / Beschwerden im Zusammenhang mit einer anderen Erkankung oder eines Mangelzustandes auf, auch hier kann es unterschiedliche Auslöser haben.
Eisenmangel oder eine Nierenerkrankung gehören zu den häufigsten Auslösern.
Auch durch eine Schwangerschaft oder durch Einnahme bestimmter Medikamente können die Beschwerden hervorgerufen werden.
In der Regel kann man hier ableiten, sobald einer der Faktoren behoben ist, zum Beispiel der Eisenmangel, verbessert sich auch das Syndrom.
Es ist deshalb enorm wichtig, hier einen Facharzt zu kontaktieren und dies abklären zu lassen. Haltet immer Rücksprache und handelt nicht eigenmächtig.